Eskandari-Grünberg als OB-Kandidatin denkbar ungeeignet

Die Grünen offenbaren mit dieser Kandidatur ihren Realitätsverlust

Eskandari-Grünberg als OB-Kandidatin denkbar ungeeignet
© Marvin800

BFF-Fraktion – Mitteilung 20-17


Der Parteivorstand der Grünen in Frankfurt hat gestern Frau Nargess Eskandari-Grünberg als deren „Wunschkandidatin“ für die Oberbürgermeisterwahl 2018 vorgestellt. Die Parteibasis soll hierüber am 29. März abschließend entscheiden. Eine breite Zustimmung gilt hier als sicher.

Diese Ankündigung kommt fast genau 10 Jahre nachdem Eskandari-Grünberg im November 2007 bei einer Bürgerversammlung zum geplanten Bau einer dritten Moschee im Stadtteil Hausen kritische Bürger aufforderte, aus Frankfurt wegzuziehen, wenn es nach deren Meinung zu viele Zuwanderer gäbe.

Diese respektlose und auf ein zweifelhaftes Demokratieverständnis schließende Äußerung wurde von ihr nie zurück genommen, auch eine Entschuldigung blieb bis heute aus. Damit machte Eskandari-Grünberg deutlich, dass sie die Frankfurter Stadtgesellschaft spaltet, anstatt sie zu einen. Allein dadurch hat sie sich für das Amt der Oberbürgermeisterin eindeutig disqualifiziert.

Darüber hinaus hat sich das „Vielfalts-Konzept“ der späteren Integrationsdezernentin Eskandari-Grünberg als völlig verfehlt herausgestellt. Die Probleme und die Gefahr des Salafismus, überforderte Schulen mit hohem Migrantenanteil, islamisch geprägter Antisemitismus und aufbrechende inner-türkische Konflikte zeigen dies überdeutlich. Ihr Abschied als Integrationsdezernentin im Jahr 2016 fiel dementsprechend leicht. Ihre Kandidatur zur Oberbürgermeister-Wahl ist damit aber umso unverständlicher.

Ihr Kuschelkurs gegenüber den Moscheegemeinden hat darüber hinaus gezeigt, dass sie nicht bereit und in der Lage war, gefährliche Entwicklungen in Frankfurt zu erkennen und ihnen entgegen zu wirken. So warb die Stadt Frankfurt auch für vom Verfassungsschutz beobachtete Moscheegemeinden auf ihrer Internetseite.

Selbst der dramatische Einbruch der Grünen in der politischen Stimmung hat bei den Frankfurter Grünen, wie man an diesem Vorstandsbeschluss sehen kann, zu keinem Umdenken geführt.

Fazit: Migrationshintergrund und weibliches Geschlecht alleine sind keine Qualitätskriterien für eine Oberbürgermeister-Kandidatur. Frau Eskandari-Grünberg ist die denkbar ungeeignetste Kandidatin für dieses Amt.

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