Grün-Violette Fahrradlobbyisten erpressen AvD

Stadtverordneter Mathias Pfeiffer von Podiumsdiskussion ausgeladen

Grün-Violette Fahrradlobbyisten erpressen AvD
© geralt/pixabay

BFF-BIG-Fraktion - Mitteilung 21-2023
 
Es ist ein unglaublicher Vorgang, der nur allzu deutlich macht, wer die wahren Feinde der Demokratie sind und in welch hohem Maße der freie Diskurs in Frankfurt und Deutschland bereits heute nicht mehr möglich ist.

Der Automobilclub von Deutschland (AvD) möchte am 21. November 2023 eine Podiumsdiskussion zur Verkehrspolitik in Frankfurt durchführen. Bereits in einer frühen Planungsphase wurde der BFF-BIG-Fraktionsvorsitzende Mathias Pfeiffer, von Seiten des AvD in die Vorbereitungen dafür einbezogen und am 31. Oktober „mit großer Freude“ schriftlich als Podiumsteilnehmer bestätigt.

Vier Tage später dann die Kehrtwende um 180 Grad: Die ebenfalls zur Podiumsdiskussion eingeladenen Stadtverordneten Dr. Katharina Knacker (Grüne) und Martin Huber (Volt) – oder mindestens einer von beiden – hätten für deren Teilnahme zur Bedingung gemacht, daß das Podium ohne Beteiligung des BFF-BIG-Fraktionsvorsitzenden stattfinde, so die Aussage des AvD gegenüber Pfeiffer. Die dafür vorgebrachte Begründung habe man „selbst nicht so richtig verstanden“.

Damit wären dem AvD die Vertreter der Fahrradlobby auf dem Podium weggebrochen und die Veranstaltung zu einer einseitigen Scheindiskussion herabgewertet worden. Also bat der AvD mit nicht mehr ganz so großer Freude bei Pfeiffer um Verständnis, zumal man mit dem Präsidenten der IHK Frankfurt, Ulrich Caspar, einen hochkompetenten Ersatz habe gewinnen können.

„Das demokratiefeindliche und zutiefst niederträchtige Vorgehen von Knacker und Huber – oder mindestens einem bzw. einer von beiden – ist nicht nur ein Affront gegen mich als demokratisch gewähltem und legitimiertem Stadtverordneten, sondern auch gegenüber dem AvD als Veranstalter.“, so die Stellungnahme von Pfeiffer zu diesem schockierenden Vorgang. „Ich sehe das Dilemma, in welches der AvD als politisch neutrale Organisation dadurch gebracht wurde, sehr wohl. Aber vielleicht wäre es unter diesen Umständen besser gewesen, Haltung zu zeigen und die Veranstaltung komplett abzusagen, anstatt dieser schamlosen Erpressung nachzugeben.“

Denn abgesehen davon, daß auch hier das Motto „Wehret den Anfängen!“ gelte, hätten die grün-violetten Fahrradlobbyisten damit ihr nur allzu durchsichtiges Ziel erreicht, nämlich den glaubwürdigsten und wohl auch profiliertesten Gegner der von ihnen vertretenen Mobilitätspolitik im Stadtparlament von dieser Podiumsdiskussion auszuschließen, so das Fazit von Pfeiffer.

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