BFF verabschieden kommunalpolitische Erklärung

Frankfurt schöner machen – Verwahrlosung und Verarmung stoppen!

BFF verabschieden kommunalpolitische Erklärung

Angesichts des sich immer schneller vollziehenden Niedergangs, der im gesamten Stadtgebiet von Frankfurt zu beobachten ist, hat die Mitgliederversammlung der unabhängigen Wählervereinigung Bürger Für Frankfurt BFF e. V. am Samstag, dem 30. September 2023 eine kommunalpolitische Erklärung verabschiedet, in der dieser negativen Entwicklung der Kampf angesagt wird.

In dem Papier, das nach ausführlicher Debatte von den Mitgliedern einstimmig angenommen wurde, benennen die Bürger Für Frankfurt BFF die zahlreichen Mißstände – wie die Verwahrlosung und Verschmutzung des öffentlichen Raums, Wohnraummangel, den schlechten Zustand vieler Straßen, die völlig unbefriedigende Verkehrssituation und die marode Bausubstanz zahlreicher Schulen – ebenso wie die dafür Verantwortlichen, nämlich die derzeit in einem Viererbündnis regierenden Parteien Grüne, SPD, FDP und Volt genauso wie die CDU, die diesen Niedergang über viele Jahre hinweg mitbetrieben und mitverantwortet hat.

Zentrale Feststellung der Wählervereinigung ist die Tatsache, daß die Frankfurter Bürger jetzt selbst aktiv werden müssen, um den Niedergang ihrer Stadt zu stoppen. „Es reicht nicht, alle paar Jahre die Stimme für irgendeine Partei abzugeben und dann hilflos zu erleben, wie die schönsten Wahlversprechen gebrochen werden.“, so der BFF-Vorsitzende Mathias Pfeiffer bei der Vorstellung des Textes. „Das erkennen immer mehr Menschen in Frankfurt und schließen sich in Bürgerinitiativen und Aktionsgemeinschaften zusammen, um etwas gegen die völlig verheerende und menschenfeindliche Verkehrspolitik oder die unhaltbaren Zustände im Bahnhofsviertel zu unternehmen, so Pfeiffer.

Mit ihrer kommunalpolitischen Erklärung nehmen die Bürger Für Frankfurt BFF bereits die nächste Kommunalwahl im Jahr 2026 ins Visier. Dann müsse es zu einer neuen Bürgermehrheit in Frankfurt kommen, um das kollektive Versagen der Parteien zu beenden und die Stadt wieder schöner, sauberer, sicherer und sozialer zu machen. Bereits jetzt seien alle Frankfurterinnen und Frankfurter guten Willens dazu aufgerufen, im Rahmen der Aktion „Frankfurt schöner machen – Gegen Verwahrlosung und Verarmung!“ auf dieses Ziel hinzuarbeiten. „Denn wir brauchen eine Politik für die Bürger, nicht gegen sie. Und eine solche Politik für die Bürger gibt es nur mit den Bürgern.“, so das Fazit der Mitgliederversammlung.

Leserkommentare (1)

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Hmm, edle Absicht, aber wie soll das funktionieren, wenn immer mehr "Armut" nachkommt? Ehemalige Familien-geführte Hotels werden umgewandelt in "Flüchtlings"-Unterkünfte, Messerstechereien nehmen bei mir im Viertel zu, ich fühle mich zum ersten Mal im Leben am helligten Tag nicht mehr sicher.
Deutschlands Sozialsystem ist ein Zuzugs-Magnet.
Unsere Sozialkassen können das unmöglich stemmen, und das wissen die Entscheider auch ganz genau, am Ende leiden die, die hier wirklich bedürftig sind und in ihrer hiesigen Biografie durchs Netz fielen, für die diese Systeme also einst installiert worden waren.
Ich bezahle jeden Monat Unsummen in eine Krankenkasse, von der ich keine Leistungen mehr in Anspruch nehme. Wenn ich doch einmal unbedingt Hilfe benötige, bezahle ich es aus privater Tasche. Ich zahle in Rente und Arbeitslosenversicherung ein, und auch davon erhalten meine Eltern so gut wie nichts.
Die Gutmenschen-Mitbürger suhlen sich in ihrem Gutsein und leugnen jede Grenze der Finanzierbarkeit. Geld? Das wird doch gedruckt.
Bis es diese Beamten und Gutsituierten dann selbst trifft, ist alles eingetütet und diese schauen sich (bestenfalls) noch verduzt um.