Grüneburgweg: Umbau zur Fahrradstraße stoppen!

„Konsequenzen aus fataler Entwicklung im Oeder Weg ziehen“

Grüneburgweg: Umbau zur Fahrradstraße stoppen!
© Knut Emmert

BFF-BIG-Fraktion - Mitteilung 15-2023

Nachdem die BFF-BIG-Fraktion im Römer in einem Antrag bereits die Wiederherstellung der ursprünglichen Verkehrsführung im Oeder Weg und Holzhausenviertel forderte, hat sie jetzt auch eine ähnlich lautende Initiative für den Grüneburgweg in das Stadtparlament eingebracht.

Darin fordern die Stadtverordneten von BFF-BIG, die bereits im Grüneburgweg erfolgten Umgestaltungsmaßnahmen zur Fahrradstraße sofort rückgängig zu machen und die bereits in Planung befindlichen weiteren Schritte nicht umzusetzen. Auch hier solle zunächst ein zukunftsfähiges und ganzheitliches Verkehrskonzept entwickelt werden, das die Bedürfnisse von Anwohnern, Geschäftsleuten und allen Verkehrsteilnehmern gleichermaßen berücksichtige.

„Nachdem sämtliche Anträge und Anfragen der BFF zum Umbau des Grüneburgwegs zur Fahrradstraße von der grün-linken Mehrheit im Ortsbeirat 2 abgelehnt wurden, bin ich froh, daß die BFF-BIG-Fraktion das Thema jetzt in der Stadtverordnetenversammlung auf die Tagesordnung setzt.“, so der Vertreter der BFF im Ortsbeirat 2, Knut Emmert. „Zumal die Problematik ja nicht auf den Grüneburgweg und den Stadtteil begrenzt ist, sondern überall dort zu Lasten von Lebensqualität und Sicherheit geht, wo der grüne Traum von mehr Fahrrädern um jeden Preis durchgesetzt werden soll.“

So sei der Oeder Weg, wo bereits früher mit der Umgestaltung zur Fahrradstraße begonnen wurde, ein Fanal für die Geschäftsleute auf dem Grüneburgweg und die Anwohner in den angrenzenden Quartieren. „Aus der fatalen Entwicklung, die im Oeder Weg zu beobachten ist, müssen deshalb jetzt auch die richtigen Konsequenzen für den Grüneburgweg gezogen werden.“, unterstützt der BFF-BIG-Fraktionsvorsitzende Mathias Pfeiffer seinen Kollegen im Ortsbeirat 2. „Und die können nur darin bestehen, den Umbau zur Fahrradstraße sofort zu stoppen und auch dort die bisher umgesetzten Maßnahmen zurückzunehmen.“

Denn nur dann sei ein Dialog auf Augenhöhe und ein wirklicher Neustart hin zu einem für alle Beteiligten tragfähigen Verkehrskonzept möglich und damit letztlich der Tod eines bislang lebenswerten Stadtteils noch zu verhindern – darin sind sich Emmert und Pfeiffer einig.

Leserkommentare (2)

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Die woken Yoga-Bioköstler mit Lastenrad werden ganz harten Aufprall erleben, aber erst wenn der Sack schon zu und Widerstand zwecklos ist.
Ich mochte Frankfurt früher einmal sehr gern, aber inzwischen scheint mir, dass einfach ungesund viele Menschen hier direkt oder indirekt vom Staat, also vom Steuergeld der wirklich Arbeitenden, leben. Denen müsste man mal ein Loch in ihre glacierten Luftballons pieksen.

Ich frage mich gerade, ob auch Beiträge wie diese hier im Blog schließlich unter das neu verabschiedete EU-Medien-Gesetz fallen werde. Also ich nenne es Zensur-Gesetz.