BFF-BIG verurteilt Drohbrief gegen Moscheegemeinde

„Boden von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nicht verlassen“

BFF-BIG verurteilt Drohbrief gegen Moscheegemeinde
Eva K., GFDL 1.2, commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7538607

BFF-BIG-Fraktion - Mitteilung 13-2023

Die jüngst bekannt gewordenen Drohungen gegen die Ditib-Zentralmoschee im Frankfurter Bahnhofsviertel ruft bei den Stadtverordneten der BFF-BIG-Fraktion im Römer Abscheu und Entsetzen hervor.

„Das gesellschaftliche Miteinander in unserer Stadt und unserem Land steht in Gefahr auseinanderzubrechen, wenn zugelassen wird, daß radikale und gewaltbereite Kräfte den Ton angeben.“, so der integrationspolitische Sprecher der BFF-BIG-Fraktion, Haluk Yildiz. „Androhungen oder gar die Ausübung von Gewalt gegen Andersgläubige oder Andersdenkende dürfen kein Mittel der Auseinandersetzung sein. Wer zu solchen Mitteln greift, hat den Boden von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verlassen und delegitimiert sich damit selbst.“

Unterstützung bekommt er dabei von seinem Kollegen und BFF-BIG-Fraktionsvorsitzenden, Mathias Pfeiffer. „Wir verurteilen jegliche Verunglimpfungen und Drohungen gegen Moscheen oder Muslime, egal ob in unserer Stadt oder anderswo. Dies gilt im Übrigen auch für jede andere Religion und politische Weltanschauung sowie deren Anhänger.“, der betont: „Unsere Hand ist immer zum Dialog ausgestreckt, und zwar in alle Richtungen.“.

Das sieht auch die BFF-BIG-Stadtverordnete Ingeborg Leineweber so: „Man kann und muß über unterschiedliche religiöse und politische Weltanschauungen sprechen dürfen – aber immer auf der Sachebene und mit dem nötigen Respekt.“

Die BFF-BIG-Fraktion vertraut darauf, daß Polizei und Staatsanwaltschaft alles dazu Notwendige unternehmen, um die Sicherheit unserer Bürger zu gewährleisten und der Täter habhaft zu werden.

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