Ramadan jetzt Frankfurter Volksfest?

Im Stadtteil Rödelheim wird es am Abend anatolisch laut

Ramadan jetzt Frankfurter Volksfest?

BFF-Fraktion - Stellungnahme 46-17


Am 26. Juni wird große Erleichterung bei den Anwohnern und Gewerbetreibenden rund um das ehemalige Siemens-Areal im Frankfurter Stadtteil Rödelheim herrschen: Denn dann ist der islamische Fastenmonat Ramadan vorüber. Das wäre für Nichtmoslems eigentlich kein besonderer Grund zur Freude, doch in Rödelheim findet seit dem 25. Mai auf besagtem Gelände ein sogenanntes „Anatolien-Kulturfest“ statt. Etliche Stände verkaufen dort in den Abend- und Nachtstunden Essen und Getränke, aber auch andere Waren an hunderte türkischstämmige Muslime, die dort nach ihrem  tagsüber religiös gebotenem Fasten zu später Stunde endlich ihre leiblichen Bedürfnisse befriedigen..



Dabei geht es nach Aussagen Ortsansässiger nicht nur laut, sondern auch recht disziplinlos zu. Ein empörter Anwohner hat nun einer Frankfurter Zeitung anvertraut: „Rettungswege und Feuerwehrzufahrten wurden zugeparkt. Doch an keinem Abend wurden bislang Fahrzeuge abgeschleppt oder Falschparker zur Rechenschaft gezogen.“ Seine Beschwerden bei den Behörden blieben ergebnislos: „Das erweckt den Eindruck, dass dort niemand ernsthaftes Interesse daran hat, sich mit den Veranstaltern und der Rücksichtslosigkeit der Besucher auseinanderzusetzen.“




Das allerdings kann in der „Vielfalt“-Stadt Frankfurt nicht wirklich verwundern, denn die Behörden reagieren gemäß den Vorgaben des schwarz-rot-grünen Magistrats im Römer tatsächlich nur mit dem politisch verordnetem großen interkulturellem Einfühlungsvermögen, das sich in der hyperaktiven linken und pseudo-christlichen Szene in Rödelheim stets ganz besonderer Zuneigung erfreut. Es ist zudem keineswegs ungewöhnlich, sondern klug vorausblickend, dass gewisse Minderheiten, die in zehn bis zwanzig Jahren in Frankfurt ohnehin mehrheitsfähig sein werden, auf spezielle Toleranz bei Ordnungswidrigkeiten, also Verstöße gegen geltende Rechtsregeln, rechnen können.

Auch in anderen Stadtteilen Frankfurts wird man sich künftig an solche „Kulturfeste“ im Ramadan-Monat  gewöhnen müssen. Für die betroffenen Anwohner gibt es allerdings auch Grund zur Freude: Auf dem Banner über dem Eingang zu dem Rödelheimer Gelände prangt nicht nur in türkischer, sondern auch in deutscher Sprache „Herzlich Willkommen“! Na dann…

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