„Friedliche“ Feiern dank Polizei und Feierverzicht
Einheimische, besonders Frauen, auf dem Eisernen Steg kaum zu sehen

BFF-Fraktion - Stellungnahme 01-17
Es waren allein zwei Tatsachen, die massive Ausschreitungen und Übergriffe seitens bestimmter Ausländergruppen in der Frankfurter Silvesternacht verhinderten: Erstens die massive Polizeipräsenz, zweitens der Verzicht der meisten Einheimischen, besonders Frauen, sich denselben Risiken und Demütigungen auszusetzen wie in der Silvesternacht vor einem Jahr. Zwar berichten die Medien und verantwortlichen Politiker von überwiegend „friedlichen“ Feiern. Doch das ist noch nicht einmal die halbe Wahrheit und somit eine ganze Lüge: Dass sexuelle Attacken und kriminelle Handlungen, wenigstens nach vorläufiger Übersicht, nicht massenhaft registriert werden mussten, liegt schlicht in den beiden oben erwähnten Tatsachen begründet.
Denn an verschiedenen Orten der Frankfurter Innenstadt hatten sich, wie auch in Köln, Dortmund, Hannover und etlichen anderen Orten viele hunderte junge Männer mit Herkunft aus islamischen Staaten versammelt, um den Jahreswechsel auf ihre Weise zu feiern. Es kann kein vernünftiger Zweifel bestehen, in welch gefährliche Lage Frauen, ob mit oder gar ohne Begleiter, gekommen wären, hätten sie sich zum Beispiel um Mitternacht auf den einst bei diesem Anlass so beliebten Eisernen Steg begeben. Ein zu diesem Zeitpunkt aufgenommenes äußerst aufschlussreiches Pressefoto zeigt dichtgedrängt junge „Südländer“, aber keine einzige Frau und auch fast keinen von denen, die laut Bundeskanzlerin Merkel „hier schon länger leben“.
Bekanntlich kann ein Bild mehr als tausend Worte sagen. Deshalb sind die beruhigenden Berichte in den Medien und erleichterte Äußerungen von Politikern über den Verlauf der Silvesternacht nur Beruhigungspillen oder sogar bewusste Irreführungen der zu Recht verunsicherten Bevölkerung, die gerade in Frankfurt sehr viele Menschen ausländischer Herkunft einschließt. Denn in Wahrheit ist die „Friedlichkeit“ nur noch mit Maßnahmen zu erreichen, die denen eines Polizeistaats zumindest nicht unähnlich sind. Und zu dieser Wahrheit gehört auch, dass der öffentliche Raum zum Jahreswechsel ohne akute Gefahr nicht mehr von denjenigen in Anspruch genommen werden kann, die „schon länger“ in Frankfurt leben und hier die Steuern bezahlen, mit denen „flüchtige“ junge Männer aus islamischen Staaten in Deutschland finanziert werden.
Völlig lächerlich hat sich der schwarz-rot-grüne Magistrat mit den feministisch geprägten, pauschal männerdiskriminierenden Bannern wie „Stoppt Sexismus“ oder „Mein Nein meint Nein“ über dem Eisernen Steg gemacht: Nur ganz wenige Frauen vertrauten offenbar darauf, dass mit solchen Aufforderungen sexuelle Belästigungen und Übergriffe verhindert werden könnten – und blieben daheim oder feierten an sicheren Orten. In der kommenden Sitzung der Stadtverordneten wird es reichlich Anlass zu Fragen an den Magistrat geben, wie er die Ereignisse in der Silvesternacht bewertet. Für Frankfurts Normalbevölkerung war es erneut ein Desaster.