Vergewaltigungsattacken an Frankfurter Universität

Die Realität blamiert brutal ideologische Verblendungen

Vergewaltigungsattacken an Frankfurter Universität
© Shadowcat45 (Own work) CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons


Die Angst geht um bei Studentinnen der Frankfurter Universität. Denn seit Monaten treibt dort ein Sextäter sein Unwesen. Bereits in vier Fällen ist es zu versuchten oder auch gelungenen Versuchen eines Mannes gekommen, mit Gewalt sexuelle Handlungen zu erzwingen. Eine Studentin hat dabei offenbar Verletzungen auf der Flucht erlitten, alle betroffenen Frauen die in solchen Fällen entstehenden Traumatisierungen. Leider wurde erst nach dem jüngsten Fall an der Universität öffentlich Alarm ausgerufen, um weitere Verbrechen nach Möglichkeit zu verhindern.

Und leider deutet sehr viel darauf hin, dass dieser späte Alarm mit der laut Polizeibeschreibung offensichtlichen Herkunft des Täters zu tun haben könnte. Denn nichts vermag die links-grün bis extrem links dominierte Idylle an der Frankfurter Universität mehr aufzuschrecken als die Begegnung mit einer brutalen Realität, die in Deutschland immer mehr Frauen in Angst und Schrecken, aber zunehmend auch mit Protest auf die Straßen treibt.

Die Vorfälle an der Goethe-Universität haben besondere Brisanz wegen des nicht lange zurückliegenden Konflikts um einen an der Uni geplanten zuwanderungskritischen Vortrag des bekannten Polizeigewerkschafters Rainer Wendt. Nach Protesten von Dozenten und Studentenvertretern, in denen Wendt des „Rassismus“ bezichtigt wurde, musste der Vortrag abgesagt werden. Und die gleiche Universitäts-Präsidentin Birgitta Wolff, die sich damals dem Druck der Feinde von Meinungs- und Redefreiheit unsäglich feige und opportunistisch beugte, muss nun Studentinnen mit Warnungen und Verhaltensratschlägen versorgen.

Rainer Wendt hat auf die Vorfälle mit der Bemerkung reagiert: „Jetzt hat die Lebenswirklichkeit die Uni eingeholt“. Tatsächlich ist die Realität allemal stärker als jegliche ideologische Verblendung, die traditionell an der Frankfurter Universität eine besonders fruchtbare Heimstatt besitzt und verteidigt. Deshalb ist auch zu vermuten, dass die Fälle brutaler sexueller Gewalt in den dort meinungsbestimmenden Kreisen weniger Aufregung verursachen als die Angaben über die wahrscheinliche Herkunft und Identität des Täters.

In den öffentlich bekannt gewordenen Verlautbarungen der Universitäts-Präsidentin wird jedenfalls diese Herkunft samt Täterbeschreibung unterschlagen. Sie schreibt stattdessen: „Der oder die Täter sind trotz polizeilicher Ermittlungen noch nicht gefasst. Vor diesem Hintergrund möchten wir Sie bitten, bei Aktivitäten rund um den Campus vor allem in den Abend- und Nachtstunden besondere Vorsicht walten zu lassen.“ In dieser Formulierung ignoriert die Präsidentin übrigens auch, dass es sich nach Aussagen der Opfer bei dem Täter um ein und denselben Mann gehandelt haben muss.

Für Frau Wolff, zahlreiche links-grün orientierte Dozenten sowie den durchgehend linksradikal dominierten ASTA der Universität ist es ein spürbar unerträgliches Problem, den Täter nicht als notgeile blonde Bestie mit AfD-Vorliebe und Burschenschaftsmitgliedschaft, auf jeden Fall aber mit eindeutig biodeutscher Herkunft verorten zu können. Hätte es entsprechende Hinweise auf ein solches Profil gegeben, wäre gewiss schon nach der ersten Tat Großalarm ausgerufen worden.

Der brutale Einbruch der von Grenzöffnung, wilder Einwanderung und steigender Sexualkriminalität bedrohlich veränderten Realität in die ideologisch benebelte Campus-Realität kann zwar nun auch in Frankfurt nicht mehr geleugnet und ignoriert werden. Doch wird es gerade an dieser Geburtsstätte der „Frankfurter Schule“ von Adorno und Habermas leider noch etlicher Untaten bedürfen, um sich endlich mit den traurigen Tatsachen im Deutschland des Jahres 2018 zu konfrontieren. Für die vier Opfer und alle weiteren künftig attackierten Frauen wird das aber auf jeden Fall viel zu spät sein.
 

Wolfgang Hübner

Leserkommentare (2)

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Einer der Täter ist angeblich gefasst.
Ein Inder offenbar.
Der zweite Täter soll Osteuropäer sein.

Auf dass nun der Steuerzahler wieder für seine Rechtsanwaltskosten aufkomme!!

Guter Beitrag.
Endlich berichtet jemand wirklich darüber.
Bin indirekt betroffen, über eines der Opfer.
Die Rundmail der Uni ist empörend und kommt - wie Sie schon richtig schreiben - empörend zu spät.

Auch an der Bockenheimer Warte, vor der Universitäts-Bibliothek, halten mehrere Kommilitoninnen sich nicht mehr abends auf. Dies aber schon seit mehr als einem Jahr.

Als ich kürzlich im weiteren Bekanntenkreis den jetzigen Vorfall erwähnte, wurde sofort betont: Das sei bestimmt kein Flüchtling gewesen (ich hatte den Hintergrund oder Vermutungen darüber gar nicht erwähnt gehabt)!!

... Und wenn die Uni wenigstens "wirklich" links wäre, im Sinne sozialer Gerechtigkeit usw. Aber, wie bei allen Parteien aktuell, fängt das "Linke" und "Grüne" usw. meist bei der Liebe für Zuwanderer an und hört dort auch schon wieder auf.
Diese Art von "Links" ist eine Art absurdes Mode-Outfit und Mainstream-Aushängeschild geworden und entbehrt jeden sozialen, auf Deutschland selbst bezogenen, Inhalts.

Diskriminierung unterer sozialer Schichten oder anderer Randgruppen unter Studierenden interessieren den AStA und die ganze Uni seit Jahren herzlich wenig. Da darf gemobbt und benachtweiligt werden wie es den Fachbereichen gefällt. In Umfragen wird immer nur nach Mobbing von ausländischen Studierenden gefragt, nie nach generellem Mobbing. Und wehe, ein ausländischer Studierender bekommt nicht gleich einen der begehrten Wohnheimsplätze! (Es wird ganz offen gesagt, dass Ausländer es so besonders schwer auf dem Wohnungsmarkt hätten und daher überproportional viele Plätze der Wohnheime für diese Gruppe reserviert würden. Dass es geborene Deutsche ohne Einkommen und reiche Eltern ebenso schwer auf dem Wohnungsmarkt haben, wird einfach ignoriert. Und keiner wagt es, dagegen etwas zu sagen oder auch nur entsprechend zu denken.)

Leider wird es noch Jahrzehnte dauern, bis die Auswirkungen so deutlich sein werden, dass keiner es mehr einfach wird leugnen können. Und dann wird es zu spät sein. Dann werden die Privilegierten, die jetzt einen auf Integration gemacht haben, sich in den besten Wohnvierteln abschotten, ihre Kinder auf Privat-Unis schicken, ... - und womöglich noch, wenn sie selbst Arbeitgeber sind, von Dumping-Löhnen profitieren.